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„Ich wollte das gern mal ausprobieren“

 

  1. Seit wann nutzen Sie BARshare und in welchem Rahmen?
    Im Sommer 2019 habe ich BARshare das erste Mal ausprobiert. Seitdem nutze ich es öfter für berufliche Fahrten, bei denen ich in ganz Brandenburg unterwegs bin.
  2. Wie kamen Sie dazu, BARshare zu nutzen?
    Ich hatte einen Aushang an einem Laden in Eberswalde entdeckt und habe mich mit verschiedenen Menschen darüber unterhalten. Mich hat es gefreut, dass es so etwas in unserer Stadt geben soll, da wir ja keine Großstadt sind, wo so etwas normaler ist. Ich habe mich dann relativ schnell für die Anmeldung entschieden: Ich wollte das gern mal ausprobieren. 
  3. Was dachten Sie am Anfang über dieses Mobilitätsangebot?
    Meine erste Fahrt mit BARshare war nicht nur meine erste Fahrt mit einem E-Auto, sondern auch mit einem Carsharing-Anbieter überhaupt. Ich bin zugegeben skeptisch, was E-Autos betrifft: Ich glaube nicht, dass es möglich ist, alle herkömmlichen Autos durch E-Autos zu ersetzen. Das halte ich auch nicht für sinnvoll. Aber E-Autos sind vielleicht eine hilfreiche Brückentechnologie, um Forschung und Erfahrung dahingehend weiterzuentwickeln, wie Mobilität für alle auf umweltfreundlichere Art und Weise funktionieren kann. Ich selbst brauche nicht oft ein Auto und mir wären die Kosten für die Anschaffung eh zu hoch. Darum macht so ein Sharing-Modell für mich absolut Sinn.
  4. Was wissen Sie an BARshare zu schätzen?
    Am besten finde ich an BARshare, dass ich relativ flexibel und spontan sein kann. Wenn ich ein Auto brauche, hilft mir die App, auch kurzfristig ein Fahrzeug zu buchen. Und wenn ich auf der Fahrt merke, dass ich doch länger unterwegs bin als geplant, lässt sich die Buchung – solange niemand anderes nach mir das Auto braucht – unkompliziert verlängern. Auch den BARshare-Kundenservice habe ich bis jetzt als sehr freundlich und zuverlässig erlebt.
  5. Gibt es Dinge an BARshare, mit denen Sie Schwierigkeiten haben oder die aus Ihrer Sicht noch verbessert werden sollten?
    Ich habe festgestellt, dass die tatsächliche Akkuleistung eines E-Autos stark von der „offiziellen“ Kilometerzahl abweichen kann: Wenn es draußen kalt ist, ich die Heizung anmache oder den Eco-Modus nicht eingeschaltet habe, wirkt sich das auf die Reichweite des Autos aus. Das finde ich wichtig zu wissen – ebenso, wo ich das Auto aufladen kann, wenn ich außerhalb des Barnims unterwegs bin. Externe Ladesäulenanbieter verlangen Geld für das Aufladen und variieren auch in der Nutzung, das war mir vorher nicht so klar.
  6. Was war das einprägsamste Erlebnis mit BARshare, von dem du gern berichten möchtest?
    Einmal habe ich beim Antritt meiner Rückfahrt im Display angezeigt bekommen, dass der Akkustand nicht mehr für die ganze Strecke ausreicht. Ich wusste nicht, wo ich zwischenladen kann und habe mir deshalb auf der gesamten Fahrt bewusst Mühe gegeben, vorausschauend zu fahren: Ich habe den Windschatten von LKW genutzt, die Klimaanlage und das Radio ausgelassen und mich da, wo es ging, rollen lassen. Am Ende kam ich doch an meinem Ziel an - und habe ein viel größeres Bewusstsein dafür bekommen, dass man auch beim Fahren selbst noch sparsamer werden kann.
  7. Was wünschst du dir für die zukünftige Entwicklung von BARshare?
    Gibt es etwas, das du BARshare mit auf den Weg geben möchtest?
    Toll fände ich, wenn es BARshare-Fahrzeuge mit mehr Laderaum gibt, so dass man auch mal eine Fahrt zum Baumarkt machen kann. Oder wie wäre es mit einem umgebauten BARshare-Wohnmobil, das für kleine Wochenendausflüge in der Region zur Verfügung steht? Ansonsten finde ich BARshare besonders sinnvoll für lokale Unternehmen, die in der Region verankert sind und ohnehin nur kurze Dienststrecken zu bewältigen haben. 

Eberswalde, 18. Juni 2020

BARshare App

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