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"Wir möchten als Amt ein Zeichen für die Verkehrswende setzen"

 

  1. Seit wann nutzen Sie BARshare und in welchem Rahmen?
    Das Amt Britz-Chorin-Oderberg nutzt BARshare seit Herbst 2020 - zunächst mit einem Vertrag, der feste Nutzungszeiten beinhaltete. Nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass diese Festlegung uns zu stark einschränkte und stellten im Frühjahr 2021 schließlich auf die flexible Nutzung um, bei der man rund um die Uhr auf die Fahrzeuge zugreifen kann und im Vorfeld passende Zeitfenster bucht. Seit 2021 nutzt auch die amtsangehörige Stadt Oderberg ein Fahrzeug der BARshare-Flotte.
  2. Wie kamen Sie dazu, BARshare zu nutzen?
    Die Kreiswerke informierten uns bereits im Jahr 2019 über die Möglichkeiten des BARshare-Angebots. Zum Jahreswechsel 2019/2020 stellten die Kreiswerke BARshare auf einer Sitzung des Amtsausschusses detaillierter vor, woraufhin die Entscheidung zur Nutzung durch unser Amt getroffen wurde.
  3. Was dachten Sie am Anfang über dieses Mobilitätsangebot?
    Die Verwaltung hatte bis zur Nutzung von BARshare-Fahrzeugen keine Erfahrungen mit dienstlich genutzten E-Fahrzeugen - als Dienstfahrzeuge wurden bisher nur Verbrenner genutzt. Mit dem Sharing-Programm möchte das Amt sowohl ein Zeichen für eine flexible Nutzung von Fahrzeugen als auch für die Verkehrswende setzen.
  4. Was wissen Sie an BARshare zu schätzen?
    Als Vorteile von BARshare sehen wir vor allem die nun erreichte Flexibilität bei der Nutzung der Fahrzeuge und den Wegfall verschiedener administrativer Aufgaben, die man üblicherweise als Fahrzeughalter hat: Reparaturen, die An- und Abmeldung, Versicherung, Steuern usw.
  5. Gibt es Dinge an BARshare, mit denen Sie Schwierigkeiten haben oder die aus Ihrer Sicht noch verbessert werden sollten?
    Grundsätzlich sind natürlich die Kosten für eine Verwaltung wie uns immer ein Thema: Wenn man einen Beitrag zum Wandel leisten und dafür neue Schritte gehen möchte, muss geprüft werden, ob und wie sich dies finanzieren lässt. Gelegentlich kommt es vor, dass ein Fahrzeug kurzfristig nicht zur Verfügung steht - wobei uns bislang im Bedarfsfall immer ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt worden ist. Ausfallzeiten sollten – gerade wenn schon Zeitfenster gebucht wurden – natürlich vermieden werden, um einen reibungslosen Ablauf unserer dienstlichen Termine zu gewährleisten. 
  6. Was war das einprägsamste Erlebnis mit BARshare, von dem du gern berichten möchtest?
    Perspektivisch wären aus unserer Sicht folgende Punkte für eine noch größere Verbreitung des BARshare-Programms zuträglich: weiterhin eine Senkung der Kosten an den Stellschrauben, die vorhanden sind, damit BARshare längerfristig für viele zugänglich ist und bleibt. Auch die Erhöhung der Anzahl der Standorte und Lademöglichkeiten für E-Mobilist*innen generell im Barnim, damit man ohne Probleme von A nach B kommt, fänden wir begrüßenswert. Für uns als Verwaltung wäre zudem eine noch größere Flexibilität bei den Rahmenverträgen hilfreich – hier ist die Einführung des Flextarifs und der Möglichkeit zur gewerblichen Mitnutzung seit 2021 sicher ein guter Schritt gewesen. Ideal wäre es, wenn man nicht auf bestimmte Fahrzeuge an bestimmten Standorten festgelegt wäre, sondern ein gerade verfügbares Fahrzeug an einem beliebigen Standort nutzen könnte - also ein ähnliches Konzept wie bei Carsharing-Diensten mit dem Free Floating-Ansatz. Ob das in einem ländlich geprägten Raum wie dem Barnim langfristig praktikabel ist, lässt sich allerdings schwer einschätzen.  

BARshare App

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